13 Strände und Buchten im Süden Sardiniens, die man gesehen haben muss

13 Strände und Buchten im Süden Sardiniens, die man gesehen haben muss

Die unbequeme Wahrheit über Strände und Buchten im Süden Sardiniens ist, dass viele der schönsten Orte den meisten Touristen unbekannt bleiben. Diejenigen, die diese Region besuchen, beschränken sich oft auf die bekanntesten Ziele und verpassen dabei versteckte Perlen in unberührten Naturlandschaften. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige der faszinierendsten und am wenigsten bereisten Strände und Buchten im Süden Sardiniens vor, die sich für Reisende eignen, die auf der Suche nach Authentizität, Stille und wahrer Schönheit sind.

Was macht die Strände im Süden Sardiniens so einzigartig?

Die Südküste Sardiniens erstreckt sich von Capo Spartivento bis nach Muravera und Capo Ferrato, mit einer Küste, die zwischen langen goldenen Stränden und zwischen Felsen eingebetteten Buchten wechselt. Im Gegensatz zur eher mondänen und bebauten Costa Smeralda dominiert hier die wilde Natur: Wacholder, Myrten, Granitfelsen und feiner weißer Sand.

Laut ISTAT-Daten aus dem Jahr 2024 wird diese Region von weniger Besuchern bevorzugt als der Norden der Insel. Dies ermöglicht eine nachhaltigere Nutzung der Strandressourcen und ein authentischeres und entspannteres Badeerlebnis. Perfekt für alle, die dem Trend zum Erlebnistourismus und zur Erholung folgen.

Ikonische Strände im Süden, die man nicht verpassen sollte

Cala Sinzias (Costa Rei)

Cala Sinzias ist ein über einen Kilometer langer, heller Sandstrand, eingebettet zwischen mit mediterraner Macchia bewachsenen Hügeln. Das Wasser ist besonders transparent, ideal zum Schnorcheln nur wenige Meter vom Ufer entfernt.

Strand Su Giudeu (Chia)

Su Giudeu, einer der bekanntesten, aber keineswegs chaotischen Strände, ist ein Meisterwerk mit smaragdgrünem Wasser, einer Insel, die bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist, und geschützten Dünen. Die Matineen im September bieten oft das Privileg der Einsamkeit.

Porto Tramatzu (Teulada)

In der Nähe des NATO-Stützpunktes (in den zugelassenen Bereichen) gelegen, bietet Porto Tramatzu weichen Sand und eines der klarsten Meere Sardiniens, mit Blick auf die kleine Insel Tuerredda und die mit jahrhundertealten Wacholderbäumen bewachsenen Vorgebirge.

Geheime Buchten für echte Entdecker

Bucht Cipolla (Chia)

Eine Perle inmitten von Granitformationen, die nur 5-10 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Obwohl er klein ist, wird er hauptsächlich von Einheimischen, Tauchern und Kajakfahrern besucht. Der Schatten der Wacholder bietet auch im Hochsommer Erfrischung.

Cala Pira (Muravera)

Geschützt von einem spanischen Turm aus dem 17. Jahrhundert bietet Cala Pira weißen Sand und eines der türkisblauesten Gewässer des Südostens. Die dünne Besiedlung und die geschlossene Morphologie sorgen dafür, dass die Bucht auch bei windigem Wetter geschützt ist.

Cala del Morto (Villasimius)

Nur wenige Gehminuten vom bekannteren Porto Giunco entfernt, ist diese Bucht ein den meisten unbekanntes Stückchen Paradies. Sie ist nicht mit dem Auto erreichbar und ihr Charme liegt in ihrer isolierten Lage. Ideal in den frühen Morgenstunden.

Traumorte für langsamen Tourismus

Wilde Identität und landschaftliche Vielfalt machen die Strände und Buchten im Süden Sardiniens ein hervorragendes Ziel für Langsamreisende. Die Abwesenheit von aufdringlichen Siedlungen ermöglicht Wanderungen und längere Aufenthalte in der Natur.

    Hier sind 5 perfekte Aktivitäten, um diese Küsten im langsamen Tourismus zu erleben:

    • Yoga in der Morgendämmerung am Strand der Campana-Düne (Chia)
    • Abendliche Spaziergänge auf der Landzunge Capo Carbonara
    • Lesen im Schatten in der Bucht von Cala Caterina
    • Naturfotografie auf den Felsen von Porto Zafferano
    • Beschauliches Schnorcheln zwischen Cala Bernardini und Kap Spartivento

Das langsame Tempo ermöglicht es, außergewöhnliche Details zu beobachten: eine Eidechse in den Dünen, das Rascheln des Windes in den Tamarisken oder die Fußspuren einer Silbermöwe im Sand.

Die ideale Jahreszeit: September und Oktober

Obwohl der Sommer offiziell Ende August endet, ist die Strände und Buchten im Süden Sardiniens erreichen ihren Höhepunkt zwischen September und Anfang Oktober. Die Tage sind noch lang, die Temperaturen liegen zwischen 25 und 30 °C und die geografische Lage garantiert große Helligkeit.

Nach den bis 2024 aktualisierten ARPAS-Daten ist das Klima im Süden Sardiniens auch im Spätherbst stabil und trocken. Die Beherbergungsbetriebe sind in der Regel geöffnet, aber nicht überbelegt. Es eignet sich auch hervorragend für diejenigen, die an Orten mit einer Verbindung zwischen einem Bad und einem Spaziergang arbeiten.

Checkliste für einen perfekten Tag an den Stränden des Südens

Die Organisation eines Tages in einem der Strände und Buchten im Süden Sardiniens kann ein Bad zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Hier sind die wichtigsten Elemente, die Sie berücksichtigen sollten:

    1. Leichter Rucksack mit Handtuch, Wasserflasche, Sonnencreme und etwas zu lesen
    2. Schnorchelausrüstung den Meeresboden in der Nähe der Felsen zu erforschen
    3. Rock-Schuhe nützlich für felsige Buchten wie Cala Burroni
    4. Gepacktes Mittagessen auf der Grundlage lokaler Produkte: Carasau-Brot, Käse, Obst
    5. Respekt vor der Umweltkeinen Müll hinterlassen und keinen Sand oder Muscheln mitnehmen

Ein weiterer Tipp ist, eine der lokalen Seewetter-Apps herunterzuladen, um die Windverhältnisse zu prüfen und den windgeschütztesten Strand zu wählen: Am ruhigsten im Mistral sind Porto Pino und Punta Molentis, während Su Giudeu und Cala Pira Schutz vor dem Schirokko bieten.

Eine Reise durch Farben, Düfte und Stille

Das Leben der Strände und Buchten im Süden Sardiniens bedeutet nicht nur, in der Sonne zu liegen. Es bedeutet, in ein multisensorisches Szenario einzutauchen, in dem sich der Duft des Mastix mit der Salzigkeit mischt, in dem das Zirpen der Zikaden die Lektüre begleitet, in dem die Farben des Sonnenuntergangs direkt einer impressionistischen Palette zu entstammen scheinen.

Für den bewussten Reisenden, der auf der Suche nach authentischen Erfahrungen ist, ist dies ein Land der Privilegien: wenig Lärm, keine Kioske, viel Licht und Raum, um die Essenz des Reisens wiederzuentdecken. Ein ökologisches Erbe, das man heute mit einem offenen Geist und einer neugierigen Seele erleben kann.

Fazit: Warum der Süden das authentischste Sardinien ist

Le Strände und Buchten im Süden Sardiniens spiegeln eine Insel wider, die noch genauso existiert wie vor Jahrzehnten: wild, still und frei von störenden Gebäuden. Sie sind der Ort, um zu entschleunigen, dem Meer zu lauschen, barfuß durch den glatten, klaren Sand zu laufen und dieses tiefe Gefühl der Verbundenheit mit der Natur und mit sich selbst zu spüren.

Immer mehr Reisende entscheiden sich für dieses Gebiet nicht nur wegen seiner landschaftlichen Schönheit, sondern auch wegen des tiefgründigen Ansatzes, den es ermöglicht: einen Strand nicht als Accessoire des Sommertourismus zu erleben, sondern als einen Ort der Seele. Und im Süden Sardiniens ist all dies kein Versprechen, sondern tägliche Realität.

Bild von Martin Kelly
Martin Kelly

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